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    HSGB begrüßt Reform der hessischen Steuerverwaltung

    Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführer des Hessischen Städte- und Gemeindebundes,  begrüßt die beabsichtigte Reform der hessischen Steuerverwaltung / Dienstposten werden in die Regionen verlagert

    Mühlheim am Main, den 20.03.2017 - „Die Verlagerung von Behörden in ländliche Regionen ist ein wichtiger Beitrag des Landes zur Bewältigung der Probleme im Ballungs- ebenso wie im ländlichen Raum. Hoher Siedlungsdruck, ein extrem angespannter Wohnungsmarkt in den Großstädten und wachsende Verkehrsprobleme auf Pendelstrecken verlangen ebenso wie der Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum nach einer entschlossenen Antwort der Landespolitik.“  

    Karl-Christian Schelzke, der Geschäftsführer des Hessischen Städte- und Gemeindebundes begrüßt  die entsprechende Ankündigung von Finanzminister Dr. Thomas  Schäfer, mit der angestoßenen Strukturreform der Hessischen Steuerverwaltung Arbeitsplätze in Flächenkommunen anzusiedeln.

    In einem ersten Schritt werden wir rund 200 Arbeitsplätze raus aus den Ballungszentren in die ländlicheren Regionen Hessens verlagern. Ein positiver Effekt ist dabei, dass Beschäftigte näher am Wohnort einen attraktiven Arbeitsplatz finden können und weniger pendeln müssen. Durch die ab dem kommenden Jahr umzusetzenden Strukturveränderungen werden rund 150 Dienstposten in die Regionen verlagert. Da die Steuerverwaltung flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle ermöglicht, mit denen sie insbesondere auch dem Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rechnung trägt, stehen dem rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber.

    „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die Kernfunktionen öffentlicher Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen zu gewährleisten und die Ballungsräume zu entlasten!“ Schelzke sagt dem Hessischen Finanzministerium für die geplante Umstrukturierung der Finanzbehörden die Unterstützung der kreisangehörigen Kommunen zu. Allerdings dürfe es nicht bei diesem ersten Schritt bleiben.

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