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Pressemitteilungen

    „Aussichten in vielen Rathäusern alles andere als rosig“

    David Rauber, Geschäftsführer des HSGB, zu den aktuellen Zahlen zum Gewerbesteueraufkommen 2022

    Mühlheim am Main/Wiesbaden, den 02.02.2023 – „Die Gewerbesteuer ist in Hessen 2022 im Durchschnitt gut gelaufen. Deshalb ist bei den allermeisten Städten und Gemeinden aber der Reichtum nicht ausgebrochen“, kommentiert David Rauber, Geschäftsführer des HSGB, die heute veröffentlichten Zahlen zum Gewerbesteueraufkommen 2022. „Die Gewerbesteuer entfällt weit überproportional in den Großstädten und da vor allem in Frankfurt an“, so Rauber. 

    Die weitaus meisten kleineren und mittleren Kommunen würden viel stärker an der Einkommensteuer hängen. Die Einkommensteuer sei 2022 stagniert, derweil seien Kosten und Preise in allen Bereichen kräftig gestiegen.

    Stichwort Inflation: „Die hohen Preissteigerungen treffen die Kommunen hart. Daher schätzen viele Kommunen ihre finanziellen Aussichten skeptisch ein und haben zunehmend Probleme ihre Haushalte auszugleichen. Bund und Land stellen den Kommunen zudem immer mehr kostspielige Aufgaben. Lage und Aussichten in vielen Rathäusern sind also jetzt schon alles andere als rosig“, so der Geschäftsführer abschließend.