Gesucht werden für den Integrations- und Teilhabepreis insbesondere Projekte, die fördern, dass Menschen mit Migrationshintergrund in etablierte Ehrenamtsstrukturen einbezogen werden; außerdem Initiativen, die in den Bereichen Integration und Teilhabe innovative Impulse setzen, deren Mitglieder ihre Sichtweise aktiv in den politischen Diskurs einbringen und Stellung beziehen – etwa in Jugendparlamenten oder anderen Beteiligungsformaten, Verbänden oder Organisationen. Zudem sollen Initiativen ausgezeichnet werden, die konkrete Beiträge zu Zugehörigkeit und Anerkennung leisten und weitgehend eigeninitiativ von jungen Menschen organisiert werden.
Einreichungen sind bis zum 6. Juli 2025 möglich. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury, die neben Sozialministerin Heike Hofmann als Vorsitzender aus sieben weiteren Personen besteht (Vertreterinnen oder Vertreter von überregionalen deutschen und ausländischen Medien). Als Preisgeld stehen 20.000 Euro zur Verfügung.