Weniger Bürokratie - mehr Vertrauen!

Hessischer Städte- und Gemeindebund und Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz fordern nach Wirtschaftsbooster nun Reformbooster
Hessischer Städte- und Gemeindebund und Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz fordern nach Wirtschaftsbooster nun Reformbooster
Das Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation hat darüber informiert, dass die Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ fortgesetzt wird, um die digitale Transformation in Hessen im Sinne smarter Städte und Regionen weiter voranzutreiben.
Personen und Gruppen, die sich um die gemeindenahe psychiatrische Versorgung in Hessen besonders verdient gemacht haben, können sich bis zum 21. September um den mit 5.000 Euro dotierten Walter-Picard-Preis bewerben. Bereits zum 13. Mal verleiht der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen diese Auszeichnung, die im März 2026 überreicht wird.
Das Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales hat den Hessischen Integrations- und Teilhabepreis 2025 ausgeschrieben. Unter dem Motto „Junges Ehrenamt, starke Zivilgesellschaft“ wird in diesem Jahr besonders der engagierte Nachwuchs in den Blick genommen: Adressaten sind Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 27 Jahren, die sich in Hessen in sozialen oder politischen Projekten einbringen, ihre Lebensrealität sichtbar machen und gegen Diskriminierung eintreten.
Die Stiftung „Lebendige Stadt" ruft Städte und Kommunen auf, sich für den Stiftungspreis 2025 zum Thema „Gemeinsam gegen einsam" zu bewerben.
Immer mehr Menschen leiden unter Einsamkeit- jeden Alters, in Städten und ländlichen Regionen, ob hier geboren oder migriert. In 41 Prozent der ca. 41 Millionen deutschen Haushalte leben Singles - die Tendenz ist steigend. In den letzten Jahren wurden in den Städten und Kommunen viele Angebote und Projekte initiiert, die Einsamkeit verhindern, ihr entgegenwirken und Hilfe anbieten.
Die finanzielle Situation der hessischen Städte und Gemeinden wird Jahr für Jahr besorgniserregender. Die Kommunen müssen kostspielige Entscheidungen umsetzen, die auf Bundes- und Landesebene getroffen werden, kämpfen mit überbordender Bürokratie und sind verpflichtet, ihre Haushalte durch Rücklagenabbau, Grundsteuererhöhungen und das Ansetzen des Rotstiftes bei freiwilligen Leistungen irgendwie auszugleichen. Die Auswirkungen spüren nicht nur die Bürger vor Ort, sondern auch die Hauptamtlichen in den Verwaltungen und eine Vielzahl an Ehrenamtlichen, die sich in den Städte- und Gemeindeparlamenten als Stadtverordnete oder Gemeindevertreter engagieren. Nicht selten sind sie dem Unmut der Bevölkerung ausgesetzt, der teilweise sogar in Gewalt mündet.
Die Bewerbungsphase für den Hessischen Tourismuspreis 2025, den „Typisch hessisch Award“, hat begonnen. Noch bis zum 30. Mai können hessische Touristikerinnen und Touristiker ihre „typisch hessischen“ Angebote und Projekte als Wettbewerbsbeiträge einreichen. Bewerben können sich Betriebe, Dienstleister und Kreative aus Beherbergung, Gastronomie, Freizeit und Erholung sowie öffentliche Tourismusorganisationen.
Seit sieben Jahren fördert die Hessische Staatskanzlei bürokratiearm Projekte von engagierten Hessinnen und Hessen, die sich für ihre Heimat stark machen. Die Förderrichtlinie „STARKES DORF – Wir machen mit!“ wurde nun ausgebaut und eröffnet zukünftig unter dem Namen „STARKES DORF+“ noch breitere Möglichkeiten einer bedarfsorientierten Förderung.
Mit dem Hessischen Präventionspreis sollen kriminalpräventive Projekte in Hessen unterstützt werden, die Vorbildcharakter haben und zur Problembewältigung übernommen werden können. Eingeladen sind alle Institutionen, die präventive Projekte in den Handlungsfeldern Familie, Kindertagesstätte, Schule, Betrieb, Kommune, Jugendarbeit und Verein innovativ umsetzen. Eine Kommission, die sich aus Mitgliedern der Sachverständigenkommission und des Arbeitsausschuss der Sachverständigenkommission für Kriminalprävention zusammensetzt, wird über die Vergabe des Präventionspreises entscheiden. Bewerbungen sind bis zum 30. April 2025 möglich. Die Preisverleihung findet am 10. Juni 2025 um 14 Uhr statt.
Seit 2003 führt die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ durch. Ziel des Wettbewerbs ist es, nachahmungswürdiges kommunales Engagement für fairen Handel und faire Beschaffung einer breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen und damit über die eigenen Ortsgrenzen hinaus sichtbar zu machen. Dazu werden verschiedene Handlungsfelder sowie besondere Erfolge und Herausforderungen im Wettbewerb betrachtet, darunter strukturelle Verankerung und Verbindlichkeit, Aktivitäten für faire kommunale Beschaffung, Multiplikatorenrolle durch Informations- und Bildungsarbeit, Förderung des fairen Handels durch Marketing und Verkauf sowie Herausforderungen und Lösungen.