Fachinformationen Soziales und Gesundheit

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© Wilhelmine Wulff / PIXELIO

Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz: Dokumentation der Auftaktveranstaltung und erste Fachdiskussion

Der Deutsche Verein ist seit dem 1. Mai 2017 Träger des Projekts " Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz", welches durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bis zum 31. Dezember 2019 aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird. Ziel des Projekts ist die Begleitung der zukünftigen Träger der Eingliederungshilfe bei der Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen in die fachliche Praxis. Daneben richtet sich das Projekt an die Erbringer von Leistungen für Menschen mit Behinderungen sowie an Organisationen von und für Menschen mit Behinderungen.

Die zweitägige Auftaktveranstaltung „Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz“ fand am 27./28. November 2017 mit über 250 Teilnehmenden aus allen Bundesländern statt. Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Projekt begleitet die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes mit Veranstaltungen sowie dem  Informations- und Dialogportal www.umsetzungsbegleitung-bthg.de. Als Kernstück des Internetportals können Fragen zum BTHG gestellt sowie inhaltliche Beiträge formuliert und kommentiert werden. Bis zum 16. Februar können Sie sich an der ersten Online-Fachdiskussion zum Thema „Bedarfsermittlung und ICF-Orientierung“ beteiligen. Ihre Beiträge und Fragen bearbeitet das Projektteam gemeinsam mit Prof. Dr. Petra Gromann, Professorin für Rehabilitation an der Hochschule Fulda und Leiterin des Instituts Personenzentrierte Hilfen, und Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann, Ltd. Arzt Rehabilitationsfachdienste der Stiftung Kreuznacher Diakonie und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation. Die Antworten werden Anfang März im sogenannten BTHG-Kompass veröffentlicht. Das stetig wachsende Kompendium zum Gesetz finden Sie künftig unter www.umsetzungsbegleitung-bthg.de/bthg-kompass.

In 2018/2019 wird das Projekt zahlreiche Vertiefungsveranstaltungen und Fachdiskussionen durchführen, die sich an den Themenschwerpunkten des Projekts orientieren. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit den Ländern Regionalkonferenzen stattfinden.