Informationen zu Angeboten und Unterstützungsleistungen der Geschäftsstelle Smarte Region
Seit 2020 unterstützt die Geschäftsstelle Smarte Region hessische Kommunen bei der Digitalisierung in den verschiedenen Handlungsfeldern der kommunalen Daseinsvorsorge. Die Geschäftsstelle bündelt ...
Rund zwei Drittel der Kommunen in Deutschland sieht Chancen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in ihrer täglichen Arbeit. Das ist ein Ergebnis des „Zu-kunftsradar Digitale Kommune 2023“, der am 22. November in Berlin vorgestellt wurde. Derzeit ist der Anteil der Städte und Gemeinden, die bereits auf diese Technologien setzen, allerdings noch gering. Vielfach behindern rechtliche Hürden oder ungeklärte Datenschutzfragen den Einsatz dieser Technologie. Auch wenn insgesamt Fortschritte im Bereich der Digitalisierung zu verzeichnen sind, bleiben die Herausforderungen bestehen. Den Kommunen fehlen vor allem Fachpersonal und die notwendige finanzielle Ausstattung.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund ruft zum mittlerweile vierten Mal unter dem Titel „Zukunftsradar: Digitale Kommune“ alle Kommunen in Deutschland zur Teilnahme an einer Umfrage zum Status quo digitaler Lösungen auf kommunaler Ebene auf.
IT-Planungsrat: Strategische Neuausrichtung nimmt Gestalt an
Neues Selbstverständnis, Neuausrichtung der Finanzierungsmodalitäten und stärkere kommunale Einbindung in die Nachnutzung von EfA-Leistungen: Mit diesen Schwerpunktthemen befasste sich der IT-Planungsrat in seiner 40. Sitzung, die am 30. März in Halle stattfand. Die Beratungen des zentralen Steuerungsgremiums zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung fanden erstmals unter der Leitung des diesjährigen Vorsitzenden Patrick Burghardt, Staatssekretär, CIO und Bevollmächtigter der hessischen Landesregierung für E-Government und Informationstechnologie, statt.
BSI-Lagebericht 2022: Gefährdungslage im Cyber-Raum hoch wie nie
Mit seinem Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland legt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes jährlich einen umfassenden Überblick über die Bedrohungen im Cyber-Raum vor. Im Berichtszeitraum von Juni 2021 bis Mai 2022 hat sich die bereits zuvor angespannte Lage weiter zugespitzt. In diesem Jahr bewertet der Bericht auch die IT-Sicherheitslage im Kontext des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.
Zur weiteren Stärkung der Cybersicherheit auf kommunaler Ebene hat das Land Hessen ein Hessisches Cyberabwehrausbildungszentrums Land/Kommunen (HECAAZ) auf den Weg gebracht. Ziel ist es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunen im Bereich der Cyber- und IT-Sicherheit Schulungen anzubieten. Neben der Berücksichtigung der kommunalen IT-Infrastruktur und Technik soll hierbei der Fokus gezielt auf Qualifizierungsbedarfe vor Ort gesetzt werden. Das Curriculum umfasst einen festen Lernplan von drei Tagen und stellt das Thema BCM (Business Continuity Management) vor.
Studie zu partnerschaftlicher Infrastrukturentwicklung und Smart City
Um Digitalisierungsprojekte im Rahmen der kommunalen Infrastrukturentwicklung effizient und nutzerfreundlich umzusetzen, hat sich die Zusammenarbeit von Staat und Privatsektor im Rahmen partnerschaftlicher Modelle etabliert. Diese Thematik analysiert nun eine am 11.04.2022 veröffentlichte Studie der Universität Leipzig.